Baroness - live | Freak Valley Festival 2022 | Rockpalast
SETLIST
1. Baroness – Ogeechee Hymnal 00:00:00
2. Baroness – Take My Bones Away 00:03:07
3. Baroness – Rays On Pinion 00:08:26
4. Baroness – March To The Sea 00:16:40
5. Baroness – I'm Already Gone 00:20:04
6. Baroness – Green Theme 00:25:06
7. Baroness – Chlorine & Wine 00:28:45
8. Baroness – Swollen And Halo 00:37:20
9. Baroness – Cocainium 00:44:10
10. Baroness – Borderlines 00:50:41
11. Baroness – Shock Me 00:59:48
12. Baroness – The Gnashing 01:05:12
13. Baroness – Isak 01:11:29
Besetzung
John Baizley - vocals, guitar
Gina Gleason - guitar, vocals
Nick Jost - bass, keyboards
Sebastian Thomson - drums
📸 Fotos (von Thomas von der Heiden): https://www1.wdr.de/fernsehen/rockpal...
🎤 Interview (Conny Schiffbauer): https://www1.wdr.de/mediathek/video/s...
Bei den Titeln ihrer Alben hat die Band ein Faible für Farben. Und auch musikalisch geht es bei den Progressive Metallern von Baroness kunterbunt und frei zu: Songstrukturen werden regelmäßig aufgebrochen und neu zusammengesetzt, Genres unkonventionell miteinander kombiniert.
Ein Konstante zieht sich auf jeden Fall durch die Karriere von Baroness. Was die Auswahl der Titel ihrer Alben angeht, hat die Progessive-Metal-Band ein Faible für Farben. „Red Album“, „Blue Record“, „Yellow & Green“ und „Purple“ heißen die Tonträger der Musiker aus Georgia. So abwechslungsreich Baroness bei der Farbpalette in Bezug auf ihre Tonträger unterwegs sind, so kunterbunt und frei gestalten sie auch seit eh und je ihren Sound.
Auf „Gold & Grey“, ihrem Album aus den Jahr 2019, brechen sie konsequent konventionelle Songstrukturen auf. Strophe-Refrain-Strophe ist eine Möglichkeit, aber keinesfalls ein Muss. Baroness kriegen es auch hin, auf ein minutenlanges Intro oder ein ebenso mächtiges Outro zu setzen – und zwischendurch den einen oder anderen emotionalen Haltepunkt zu setzen.
Auch bei ihrem Klangkosmos setzen Baroness auf Freidenkertum: Mit Progressive Metal als Basis haben sie auch ein Händchen für filigrane Momente und zarte Melodien – um hernach darauf ein dickes Metal-Brett zu zimmern. Man höre „Cold-Blooded Angel“, das sanft gesungene Duett zwischen Kreativ-Direktor John Dyer Baizley und Gitarristin Gina Gleason. Danach weiß man: Baroness können ihr Farbenspiel auch in dunkelbunt schön.
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